Unter dem Titel „Gleiches – Gerechtes – Machbares“ stand am 8. August die Schulpolitik im Landkreis Wolfenbüttel im Mittelpunkt der jüngsten Zusammenkunft des CDU-Arbeitskreises „Politische Basisarbeit“, wozu der Arbeitskreisvorsitzende Friedrich Deichmann den schulpolitischen Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion Klaus Hantelmann als Referenten begrüßte.
Klaus Hantelmann stellte im Beisein des CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Andreas Meißler sowie des Vorsitzenden der CDU-Ratsfraktion Wolfenbüttel Winfried Pink u.a. drei besonders wichtige Entscheidungen des Kreistages vor, die von der CDU maßgeblich mit initiiert worden seien. So begrüßte Hantelmann die Entscheidung, dass das Oberstufengebäude für die Henriette-Breymann-Gesamtschule nun auf dem Schulgrundstück errichten werden solle, so bleibe die Schulgemeinschaft als Gesamtheit erhalten.
Gleichfalls freue sich die CDU-Kreistagsfraktion, dass nunmehr in Sickte die vormalige Haupt- und Realschule eine Oberschule würde, was von der CDU immer unterstützt worden sei. „Die Oberschule bündelt die Vorteile einer Real- mit denen einer Hauptschule in einem in sich geschlossenem Konzept und bietet die Möglichkeit aller Abschlüsse der Sekundarstufe I bis hin zum erweiterten Sekundarstufen I – Abschluss der zum Besuch einer gymnasialen Oberstufe berechtigt“, stellte der Referent fest.
Er habe mit eigenen Augen und zudem in Gesprächen erfahren dürfen wie engagiert und auch erfolgreich an der Schule am Teichgarten gearbeitet würde, so sei er gemeinsam mit der CDU-Kreistagsfraktion sehr zufrieden, dass dem Antrag der CDU auf Fortführung der Förderschule Lernen bis zum Jahr 2028 im Kreistag eine Mehrheit gefunden habe. „Ich habe überhaupt nichts gegen die inklusive Beschulung an einer Regelschule, wenn alle Beteiligten dies wollen. Aber die Förderschule ist eine weitere Möglichkeit der Inklusion in die Gesellschaft“, fasste Klaus Hantelmann zusammen. Arbeitskreismitglied Norbert Czebulski ergänzte, dass aufgrund der Anmeldezahlen in der Schule am Teichgarten (Förderschule L) zwei 5. Klassen gebildet werden könnten. Auf eine entsprechende Frage konnte er zudem berichten, dass sehr viele ehemalige Förderschüler auch beruflich Fuß fassten, da nach Beendigung der Schulzeit ebenfalls noch Hilfen angeboten würden.
Foto: Der Arbeitskreis „Politische Basisarbeit“ mit dem Referenten Klaus Hantelmann (4. v. r.).